RUNDUM GUT VERSORGT
MIKRONÄHRSTOFFE - "KLEINE TEILCHEN MIT GROßER WIRKUNG"
In meiner Praxis setze ich auch Mikronährstoffe therapiebegleitend ein. Die Nahrungsergänzungsmittel in konzentrierter und dosierter Form, unterstützen die Funktionen unseres Stoffwechsels. Das physiologische Gleichgewicht im Körper, unter Einbeziehung der orthomolekularen Medizin, kann und soll auf diese Weise wiederhergestellt werden. Gleichzeitig sind die für uns Menschen so bedeutsamen Nährstoffe ebenso wichtiger Teil präventiver Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung unserer Gesundheit.
Im Blickpunkt dieser Behandlungsmethode steht die Verordnung von
- Mineralstoffen
- Vitaminen
- Spurenelementen
- Enzymen
- Bioaktiven Pflanzenstoffen
- Aminosäuren
- Essentiellen Fettsäuren
- Probiotischen Mikroorganismen.
Neben den genanten Mikronährstoffen sind die Makronährstoffe, wie Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße, weitere elementare Grundbausteine unseres menschlichen Organismus. Beide Komponenten bedürfen einander und unterstützen sich somit gegenseitig.
Ein Mangel an Nährstoffen also, sowie ein entstandenes Ungleichgewicht in der Energie- und Nährstoffzufuhr kann zu weitreichenden gesundheitlichen Folgen führen.
"GEHEIME NÄHRSTOFFRÄUBER" AUF LEISEN SOHLEN
1. Wodurch kann ein Mangel entstehen?
In erster Linie spielen eine mangelhafte Ernährung mit einem unzureichenden Nährstoffgehalt in den verwendeten Lebensmitteln und der regelmäßige Verzehr von Halb- und Fertigprodukten (sog. „leere“ Kalorien)eine nicht zu unterschätzende Rolle. In den unterschiedlichsten Lebensphasen eines Menschen bedarf es daher einer individuellen Versorgung mit essentiellen Mikronährstoffen. In besonderen Zeiten, wie z.B. der einer Schwangerschaft, während Krankheit und Rekonvaleszenz, in Zeiten regelmäßiger Medikamenteneinnahme, verbraucht der Körper auch mehr Vitalstoffe als üblich.
Außerdem benötigen spezielle Personengruppen, wie z.B. Vegetarier und Veganer, Raucher, Sportler, die Generation 50 + und auch Menschen in Schichtarbeit mehr Nährstoffe, als sie dem Körper von außen zuführen können.
Auch der Konsum von Tabak und Alkohol sowie die Einnahme der Antibabypille entzieht dem Körper wichtige Stoffe und erfordert in der Regel eine Substitution von Nährstoffen, um ein entstandenes Ungleichgewicht wiederherzustellen.
2. Wie kann sich ein Mangel zeigen?
Defizite einer unzureichenden Versorgung mit Mikronährstoffen können sich u.a. äußern in
- Müdigkeit und Abgeschlagenheit
- Konzentrationsstörungen
- Muskelkrämpfen
- Haarausfall
- Hautveränderungen.
3. Wie lässt sich ein Mangel feststellen?
In der Diagnostik wird der aktuelle Mikronährstoff-Status bestimmt oder es werden einzelne Laborparameter ermittelt.
Dies geschieht in der Regel durch Entnahme von Proben aus dem Serum, d.h. der Blutflüssigkeit oder dem Vollblut, welches sowohl aus dem Serum als auch den zellulären Bestandteilen des Blutes, wie Erythrozyten, Leukozyten und Thrombozyten, besteht. Ergänzend kann die Untersuchung einer Stuhlprobe sowie die Analyse des Harns durchgeführt werden.
Für manche Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine ist die Bestimmung im Serum ausreichend, wie z.B. bei Vitamin D. Zudem kann im Serum eine Aussage zur Versorgung mit Aminosäuren und essentiellen Fettsäuren getroffen werden.
Bei anderen Nährstoffen dagegen wird das Vollblut benötigt. Die Analyse des Vollblutes ermöglicht auch eine Beurteilung der körpereigenen Speicher und es können Aussagen zur Langzeitversorgung mit den entsprechenden Nährstoffen getroffen werden. Hierzu zählen z.B. Zink und Magnesium.
Wird dagegen nur ein kleineres Probenvolumen benötigt, so können auch Kapillarbluttests zum Einsatz kommen. Hier genügt ein kleiner Pieks in die Fingerkuppe.
AUF WAS ZU ACHTEN IST
Folgende Qualitätskriterien spielen eine tragende Rolle:
- Verwendung von Reinsubstanzen, d.h. es werden nur Wirkstoffe verwendet und keine unerwünschten Zusatzstoffe
- Eignung für Allergiker
- Eignung für die Langzeittherapie
- Auswahl und Herkunft von Rohstoffen und Wirkstoffen in geprüfter Qualität
- Hohe Bioverfügbarkeit
Im Rahmen eines ganzheitlichen Therapieansatzes und des Beratungsgesprächs, spielt die Dauer der Einnahme, die passende Dosierung, der Zeitpunkt der Einnahme und mögliche Wechselwirkungen mit anderen Präparaten ebenfalls eine wichtige Rolle.