FRAUEN SANFT BEGLEITEN
DER WEIBLICHE ZYKLUS
Menstruationsstörungen können sich auf unterschiedlichste Art zeigen: beispielsweise durch unregelmäßige Perioden, starke Schmerzen, Ausbleiben der Periode, zu häufige oder auch zu lange Blutungen. Zu den häufigsten Formen von Menstruationsstörungen gehören das prämenstruelle Syndrom (PMS), die Endometriose, das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) und auch die sogenannte Menorrhagie (übermäßig starke Blutungen).
Bei Zyklusstörungen können weitere Beschwerden auftreten, je nach Art der Störung:
starke Schmerzen im Unterleib, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Stimmungsschwankungen, Schwindel, Brustspannen, vermehrter Harndrang, Verstopfung oder Durchfall. In einigen Fällen können auch schwerwiegendere Symptome auftreten, wie starke Blutungen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Fieber oder ungewöhnlicher Ausfluss.
Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und die Ursache der Zyklusstörungen zu klären, um anschließend notwendige therapeutische Maßnahmen ergreifen zu können.
DIE WECHSELJAHRE
Viele Frauen haben in dieser Zeit der emotionalen und körperlichen Veränderung Beschwerden, die einer Behandlung bedürfen.
Mögliche Anzeichen können sein
- verkürzte Monatszyklen, Schmierblutungen und verstärkte Schmerzen
- Spannungsgefühl in der Brust
- Wassereinlagerungen
- Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit
- Migräne
- Hitzewallungen
- Schlafstörungen
- Herzrasen
- Konzentrationsprobleme und Leistungsabfall
- Trockene Haut & Schleimhäute
- Zahnfleischbluten
- Haarausfall
- Gewichtszunahme
- Nachlassende Libido
Durch den Mangel an Hormonen kann sich auch das Risiko für bestimmte Erkrankungen erhöhen:
wie zum Beispiel Osteoporose, Diabetes und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems.
Hier ist es notwendig den Körper zu unterstützen, in aller erster Linie durch eine gesunde Lebensführung und Ernährung. Die Naturheilkunde ebenso wie die natürliche Hormontherapie mit bioidentischen Hormonen bietet gute Möglichkeiten das Wohlbefinden von Frauen in diesem Lebensabschnitt zu verbessern.
Sexuelle Funktionsstörungen
Eine nachlassende Libido kann in allen Lebensabschnitten einer erwachsenen Frau vorkommen. Die Ursache kann unterschiedlichste Gründe haben. Dies lässt sich in einem vertrauensvollen Gespräch herausfinden.
Ein Speichelhormontest ist empfehlenswert. Eine Störung im Hormonhaushalt lässt sich entweder ausschließen oder gibt bei entsprechendem Befund Anlass zur Behandlung.
Als Therapiemöglichkeiten kommen u.a. Ohrakupunktur, Pflanzenheilkunde, Klassische Homöopathie, natürliche Hormontherapie, Ernährungstherapie und die Mikronährstofftherapie in Frage.
Autoimmunerkrankungen
Viele Frauen sind von Autoimmunerkrankungen betroffen. Körpereigene Strukturen werden vom eigenen Immunsystem angegriffen. Mögliche Auslöser, die zu einer Überreaktion des Immunsystems führen sind Stress, Infekte, Medikamente oder auch eine falsche Ernährungsweise. Ebenso können die Zeiten der Hormonumstellung (Pubertät, Schwangerschaft oder Wechseljahre) ein Autoimmungeschehen auslösen.
Mögliche Krankheitsbilder bei Frauen können sein
- Hashimoto-Thyreoiditis – entzündliche Erkrankung der Schilddrüse
- Morbus Crohn und Collitis ulcerosa – entzündliche Darmerkrankungen (CED)
- Rheumatoide Arthritis
- Alopecia areata – kreisrunder Haarausfall
- Multiple Sklerose
Die ganzheitliche Frauenheilkunde kann helfen, Beschwerden zu lindern. Ein naturheilkundlicher umfassender Therapieansatz wirkt ergänzend und unterstützend zur Schulmedizin.
Kommen Sie in meine Praxis. Ich berate Sie gerne.